Stressmanagement

Vielfältige Anforderungen des Lebens erfordern von uns oft Höchstleistungen. Vieles soll möglichst rasch und perfekt erledigt werden, sei es durch unsere eigenen Ansprüche an uns selbst, oder durch Erwartungshaltungen des Umfeldes. Je nachdem ob wir resilient sind oder empfindlich auf Druck reagieren wird der Stress entweder konstruktiv sein (Eustress) und uns in unserer Entwicklung fördern oder aber destruktiv (Distress) und uns blockieren. In jedem Fall befindet sich unser Stresspegel auf hohem Niveau.

Unser Körpersystem kann aber unter Dauerstress kaum mehr zusätzliche Belastungen ausbalancieren und reagiert mit einer „Entgleisung“. Kleinigkeiten des Alltags können uns dann schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Wobei hier der Auslöser in keinem Verhältnis zu unserer Reaktion steht und wir uns vielleicht selbst sogar wundern warum wir jetzt so und nicht anders reagieren. Wir merken das dann auf körperlicher Ebene, eventuell durch Verspannungen, auf der Gefühlsebene, dass wir ungeduldig, gereizt oder ärgerlich reagieren, wo wir doch sonst gelassener sind und auf der Verhaltensebene, dass wir uns immer weniger auf wesentliche Dinge konzentrieren können, angetrieben, fehleranfälliger sind und uns nicht mehr wohl fühlen mit dem was und wie wir es tun.

Das schadet auf Dauer unserer Gesundheit und muss nicht sein.

Dem Stressmanagement kommt daher als Gesundheitsvorsorge eine wesentliche Bedeutung zu. Wir lernen wann uns was in Stress versetzt, sowie Techniken auf der körperlichen, emotionalen und mentalen Ebene dem entgegenzuwirken, damit wir ausbalanciert werden und Sympathikus und Parasympathikus (unsere zwei wichtigsten Gegenspieler im Körper, die für eine ausgewogene Körperbalance verantwortlich zeichnen) wieder ins Gleichgewicht bringen. Belastender Stress wird dann auf ein gesundes Ausmaß reduziert (Stichwort: „gesunder Stress“, Eustress), wir werden resilienter.

Mittels verschiedener mentaler und energetischer Methoden geht das sanft und nachhaltig. Es können tiefer dahinterliegende Muster erkannt, neu bewertet (reframt, kognitiv umstrukturiert) und damit entschärft werden. Der Stress wandelt sich in „Herausforderung“ und erhält eine neue positive Bewertung.